Was ist eine Wunde?

Das Wort ‚Wunde‘ stammt von dem lateinischen Wort ‚vulnus‘ und beschreibt die Störung der normalen Kontinuität einer Körperstruktur (z.B. Haut) mit oder ohne Gewebeverlust. Dies kann versehentlich aufgrund einer Verletzung, einer traumatischen Verletzung oder einer geplanten Operation erfolgen.

Die Wunden können nach ihren Ausgangspunkten klassifiziert werden:
• Mechanisch • Thermisch • Chemisch • Radiation • Hautgeschwür

Was sollte bei der Wundversorgung beachtet werden?

In der Wundpflege sollten sterile Einwegmaterialien und Produkte verwendet werden, die die Wunde heilen, indem sie diese feucht halten (anstelle von Produkten, die die Wunde austrocknen).

Wenn sich angetrocknetes Wundmaterial auf der Wunde befindet, kann dieses nach dem Einweichen nach einer Weile entfernt werden.


Welche Kriterien sollten bei der Auswahl der Präparate für die Wundbehandlung berücksichtigt werden?

Produkte, die an Wunden auf der Haut und Schleimhaut angewendet werden, sollten Folgendes nicht tun:
• Entzündungen verursachen
• Gegen menschliche Zellen wirken, die den Wundheilungsprozess unterstützen
• Durch die Wunde absorbiert werden
• Das Zirkulationssystem überschreiten

Sie sollten jedoch gegen alle resistenten Mikroorganismen wirksam sein.

Was sind die wichtigsten Faktoren für die Wundheilung?

• Verbesserung des Allgemeinzustandes des Patienten
• Entfernung des Drucks von der Wundoberfläche
• Feuchthalten der Wunde
• Entfernung von nekrotischem Gewebe mit geeigneten und sterilen Verbandmaterialien, Abwischen mit einer antiseptischen Lösung (vom Wundzentrum zu den Rändern hin arbeiten).
• Bekämpfung von Infektionen
• Wenn nötig, Abdecken der Wunde mit einer Gaze oder chirurgisch biologischem Verbandsmaterial
• Wundtemperatur konstant halten
• Blutwerte verfolgen
• Bewertung der Wunde hinsichtlich Infektion, Seriosität und Hämatom durch tägliches Öffnen

Anleitung für die Wundversorgung

Wunden können nach ihrem Aussehen, ihrer Ursache und ihrem Kontaminationszustand mit pathogenen Mikroorganismen klassifiziert werden. Die Wundklassifikation erleichtert die Beurteilung der Wunde und ermöglicht eine frühzeitige Erkennung möglicher Risiken.

Wundtyp: Offene Wunden
Beschreibung: Bei diesen Wunden sind Haut – und Unterhautgewebe geschädigt und die Hautintegrität in unterschiedlicher Größe beschädigt.
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Wundtyp: Saubere Wunden
Beschreibung: Diese Wunden haben keine pathogenen Mikroorganismen. Saubere Wunden zeigen keinen Gewebeverlust oder eine Infektion. Ihre Ränder vereinigen sich und sie haben ein minimales Narbengewebe.
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Wundtyp: Kontaminierte Wunden
Beschreibung: Es gibt pathogene Mikroorganismen in der Wunde, jedoch gibt es noch keinen Hinweis auf eine Infektion. Offene Wunde, die unmittelbar nach einem Trauma auftreten, werden aufgrund eines Hauptproblems in der sterilen Technik, welches zu einem übermäßigen Eintritt von Bakterien in normalerweise sterilen Körpersegmenten führt, zu kontaminierten Wunden.
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Wundtyp: Infizierte Wunden
Beschreibung: In diesen Wunden sind pathogene Mikroorganismen vorhanden. Hautausschlag, Schmerzen, Ausfluss, schlechter Geruch und andere Infektionsindikationen sind auf diesen Wunde zu sehen.
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Wundtyp: Verbrennungen
Beschreibung: “Verbrennung“ bezeichnet den Gewebeschaden, der durch Faktoren wie Elektrizität, Chemikalien, kochendes Wasser, Flammen usw. verursacht wird. Das Ausmaß der Gewebeschädigung hängt von der Größe der verbrannten Fläche und der Kontinuität des Ursachenfaktors ab.
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Wundtyp: Chronische Wunden
Beschreibung: Eine chronische Wunde ist eine Wunde, die nicht innerhalb von drei Monaten abheilt. Die Wunde tritt wiederholt auf. Es gibt einen lokalen oder systemischen Faktor, der die Wundheilung verhindert (z. B. Dekubitusgeschwüre).
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